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Besuch vom Hochzeitsbitter

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Und erntete jede Menge Zusagen für die Hochzeit am 13. Juni im Heimathaus in
Borgholzhausen.
„Nach 24 Jahren wilder Ehe kann man auch an einem Freitag, den 13., heiraten”, sagt Leen Snel, der 1977 als Soldat aus den Niederlanden nach Pium kam und dort „von der NATO übergeblieben ist”, wie er es fröhlich ausdrückt. Seine Braut lernte er 1990 kennen - auf Sünne Peider in
Versmold.
Ute Jürgens war aus Bischofswerda in die Gegend gekommen und hat ebenso wie ihr baldiger Ehemann ihren Lebensmittelpunkt in Bödinghausen gefunden. „Für mich sind die Wessis ja auch Ossis” , verliert Leen Snel auch geographisch nie die Orientierung. Er hat ein Faible für alte Traditionen, ist zum Beispiel Mitglied bei den Piumer Dreschern und im Heimatverein. Zusammen mit Ute Jürgens ist er bei Tanzschuh & Co. aktiv. Und zusammen haben sie sich vorgenommen, zu ihrem Fest nicht nur die alte Tradition des Hochzeitsbitters wieder aufleben zu lassen, sondern auch kleidungsmäßig die gute alte Zeit wieder aufleben lassen. Natürlich soll das nicht nur für das Brautpaar gelten, sondern für alle Gäste. „Bis zur Hochzeit sind es ja noch ein paar Monate, da sollten alle passende Kostüme gefunden haben”, sagt er. Und hat im Fotostudio Warias schon mal ausprobiert, wie sich das anfühlt. Zur Hochzeit gibt es natürlich noch neue alte Gewänder für die beiden.

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