Steinhagen. 55 Kinder aus sieben ostwestfälischen Vereinen beteiligten sich am kindgerechten Wettkampf für die Jahrgänge 2006/07. Die Wettkämpfe über die 25-Meter-Strecken Brust, Rücken, Freistil, Brust-Beine und die Koordinationsübung Brust-Arme/Kraul-Beine „vermittelten einen intensiven Einblick in die Ausbildungsarbeit der Vereine”, sagte SCSA-Trainer Klaus Völcker.
Über Medaillen strahlten die SCSA-Talente Franziska Mittelberg, Lisa Gleichmar, Luca Pautz, Louise Wesselmann und Janne Wiedey (alle 2006) sowie Marlene Strothmann, Hannah Röhr, Jona Finken, Eva Jacobi, Finja Diestelkamp und Timon Zink (alle 2007). Urkunden erhielten auch Neele Wehmeier, Hannah Koop-mann, Leni Quade, Naya Oberwelland (alle 2006), Nevio Struffolino und Leon Tatzke (beide 2007).
Für den SV Halle nahmen Sonka Franzen, Juliana Scholz und Angelina Springweiler (alle Jahrgang 2006) sowie Finja Eickmeyer und Silas Schürmann (beide Jahrgang 2007) teil. „Alle fünf haben sich tapfer geschlagen - leider merkt man, dass durch das fehlende Hallenbad in Halle eine 25-Meter-Bahn schon ganz schön lang sein kann”, sagte Andrea Nolte-Schumacher vom SV.
Beim Nachwuchswettkampf der Jahrgänge 2001 bis 2005 gingen 24 SCSA-Aktive an den Start. Im Jahrgang 2005 teilten sich Madeline Horstkötter (drei Mal Erste) und Charlotte Oesterreich (zwei Mal Erste) die Siege. Bei den Jungen triumphierte Nikolai Tost in allen fünf Rennen.
Für die Schwimmerinnen des Jahrgangs 2004 stand zusätzlich ein Vierkampf auf dem Programm. Den Siegerpokal holte sich Johanna Heidemann vor Roxana Mittelberg. Auch Anna Carlotta Theis und Pia Mohn zeigten gute Ansätze.
Stark schlugen die 2003er zu. Gleich sechs Mal lag Ella Sophie Wagner vorn, Elina Eisenhardt wurde drei Mal Zweite und ein Mal Dritte. In der Brustlage lassen laut Völcker auch Johanna Obenhaus und Laura Pautz „einiges für die Zukunft erwarten”, ebenso die Debütanten Erik Brinkmann und Dennis Detering. Die schnellste Freistil- und Rückensprinterin des Meetings, Bette Buttwill (2002), lag sechs Mal vorn. Auch Kevin Kailing siegte sechs Mal, Christina Cordes freute sich über fünf Siege.
Der Haller Maximilian Hille (Jahrgang 2003) zählte bei vier seiner fünf Starts zu den drei Besten. Patrick Meyer (2002)
landete bei drei Starts jeweils in den Top Drei, genauso wie Bianca Ehlers (2002) bei fünf Starts. Einen SV-Vereinsrekord stellte Marvin Struve über 25 m Schmetterling in 20:09 Sekunden auf. Johanna Bartolain (2002), Johanna Bartling (2003), Jolina Lindner (2004) und Sally Ann Lindner (2001) trugen ebenfalls zum Haller Medaillenrausch bei. Die zweite Staffel mit Sally Ann Lindner, Bianca Ehlers, Marvin Struve und Maximilian Hille belegte Platz drei.
Udo Bolte feiert erfolgreiches Comeback in der AK 70
Im Masters-Wettkampf schickte der SCSA zehn Aktive in die Rennen. Nach langer Pause gewann Udo Bolte (Altersklasse 70) auf Anhieb die 50 m Freistil in 41,98 Sekunden. Gleich fünf Mal schlug Asta Napp-Zinn (AK 60) als Erste an.
Frank Deppe, vierfacher Sieger, dominierte den Brustsprint in 34,23 Sekunden. Andreas Kirchmann (beide AK 45) gewann die 200 m Freistil in 2:28,43 Minuten.
Ebenfalls vier Mal lag Natalie Finken vorn, darunter in 35,72 Sekunden im Rücken- und 31,13 Sekunden im Freistilsprint vor Ulrike Cordes (beide AK 40) die nach Kreuzbandriss 38,73 Sekunden schwamm. Die dreifache Siegerin Birgit Mittelberg (AK 35) strahlte über 1:47,64 Minuten über 100 m Brust, der Vierfach-Gewinner Ingo Stolzmann (AK 30) über 58,19 Sekunden über 100 m Freistil. Die vierfache Siegerin Julia Müller verbuchte die meisten Punkte im Brustsprint mit 38,11 Sekunden, während dies dem dreifachen Sieger Sebastian Mescher (beide AK 25) über 100 m Brust in 1:16,85 Minuten gelang.
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