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Zwillinge als Paten für Zwillinge

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Grundschule Gartnisch: Auch an der Grundschule Gartnisch kommt es vor allem auf dem Zusammenhalt an. Schulleiterin Kristina Niemeyer kennt dieses „komische Gefühl im Bauch, das am Anfang wohl jeder von uns hatte”. Damit es für die 45 Schulstarter in Gartnisch ein toller Start wird, hatte man sich nach dem morgendlichen Gottesdienst in der St. Johanniskirche zum Thema »Gottes Hände schützen mich«, ein buntes Programm aus Sing- und Rhythmusspielen in der Sporthalle ausgedacht. Vor allem die Zweitklässler, die zukünftigen Paten der Neuankömmlinge, legten sich dabei mächtig ins Zeug. Nach der Begrüßung in der Sporthalle bekamen die Abc-Schützen dann auch schon ihren ersten eigenen Stundenplan. Grundschule Hörste: In der Grundschule Hörste wurden 33 neue i-Dötze tierisch herzlich empfangen. In der neuen Sporthalle der Hörster Schule sangen zuerst die Kinder der Klasse 2b mit »Du gehörst zu uns« ein Willkommens-Lied für die Schulanfänger, ehe ein Theaterstück mit allerhand Tieren vom Bauernhof aufgeführt wurde und Schüler des dritten Jahrgangs die i-Männchen mit einem Lied in die Klassen verabschiedeten. Schulleiterin Marita Heistermann machte den Schulanfängern Mut. „Der erste Schultag ist immer etwas ganz Besonderes und wir hier an der Grundschule Hörste gestalten zusammen.” Grundschule Künsebeck: Mit einem tollen Theater-Stück wurden die 20 neuen Schülerinnen und Schüler in der Sporthalle der Grundschule Künsebeck begrüßt. Vom Schreiber bekamen alle Tiere einen Namen. Nur »Atze« war verständlicherweise nicht zufrieden. Zum Glück hatte der gefiederte »Kuhu« einen Buchstaben übrig und verhalf »Atze« zu seinem fehlenden »K«. „Auch euch wird bestimmt mal der eine oder andere Buchstabe verloren gehen”, sagte Natja Tönsmann, die die Künsebecker Grundschule im kommenden Schuljahr kommissarisch leiten wird und ergänzte: „Wenn man sich gegenseitig hilft, ist das aber kein Problem.” Sogar in den Ferien hatte die AG für die Aufführung geprobt. Anschließend wurden jeweils zehn Schülerinnen und Schüler auf die Tiger- und die Löwenklasse verteilt, in der die i-Männchen künftig zusammen mit den Zweitklässlern unterrichtet werden. „Ihr werdet ganz schnell ganz viel dazulernen”, sagte Natja Tönsmann und auch die Eltern lud die kommissarische Schulleiterin zum Dialog ein: „Ich werde immer ein offenes Ohr für Sie haben.” Lindenschule: Schulleiter Maik Evers lud die Eltern mit ihren 68 Kindern in die Sporthalle der Schule ein. Es war voll, der Platz knapp und manch Oma oder Opa wartete geduldig vor der Tür. Der nette Oberlehrer erklärte den Neuankömmlingen mit viel Fingerspitzengefühl, bei wem sie Hilfe, ein Pflaster oder einen Einsbeutel bekommen können. Und er erklärte ihnen, dass sie gut 3250 Stunden Unterricht haben und natürlich 40 Wochen Urlaub in den vier Jahren. Mit dem Lied »Freunde wie wir« begrüßten die Großen die i-Dötze, reichten ihnen tanzend und singend die Hand für eine schöne Schulzeit. Dann übernahmen die Lehrerinnen Monika Drewel (1a), Carola Nauke (1b) und Silke Brockmann (1c) ihre Klassen und marschierten durch ein langes Schülerspalier.

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