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Ab 4 Uhr beginnt der Lkw-Terror

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Wie gestern bereits kurz berichtet, hatte Hans-Werner Knehans in einem Schreiben an die Bürgermeisterin darum gebeten, die zusätzliche Lärmbelästigung der Bürger zwischen Gerry Weber Stadion und Tatenhauser Wald zum Gegenstand einer Ratsdebatte zu machen. Die Antwort aus dem Rathaus kam prompt: Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann teilte Knehans mit, dass nicht die Stadt Halle sondern Straßen.NRW zuständig sei und sich Knehans dort melden solle. Knehans beschreibt weiter, dass im Bereich der Kampstraße der Straßenbelag der Westumgehung so marode sei, dass die Lastwagen laut donnernd springen und dadurch einen Höllenlärm verursachen würden. Gerhard Wißmann sieht den Anstieg der Lärmbelastung auch durch den falsch gewählten neuen Straßenbelag, der zwar langlebig aber laut sei, begründet. „Es gibt Flüsterbeläge, die hier aber nicht verwendet wurden. Diese Tatsache, das erhöhte Lkw-Aufkommen und bergab eine freie Geschwindigkeit sorgen für pfeifenden Verkehrslärm auf der Umgehung. Man hört nicht den Motor, aber die Reifen”, sagt er. Sven Johanning, Pressesprecher von Straßen.NRW, gibt zu Bedenken, dass die Anordnung der Bezirksregierung den deutlichen Anstieg der Lkw-Frequenz auf der Westumgehumg zur Folge hat. Ob aus dieser Mehrbelastung den Anwohnern an der Umgehungsstraße Ansprüche auf Lärmschutz erwüchsen, könne er aber aus dem Stand heraus nicht sagen.

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