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KWG investiert 1,5 Millionen

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Von Nicole Donath Halle. Die Kreiswohnstättengenossenschaft Halle (KWG) investiert die nächsten 1,5 Millionen Euro in die energetische Sanierung zwei ihrer Zwölf-Familien-Häuser. Bis zum Spätherbst dieses Jahres bestimmen damit Bagger, Baumaschinen und Handwerker das Bild am Haller Ulmenweg 27/29 sowie am Künsebecker Weg 19/21. Wie Sven Eisele, hauptamtlicher Vorstand der KWG, auf Anfrage des Haller Kreisblattes berichtet, seien die Objekte Mitte der 60er Jahre erbaut worden. Demzufolge sei es an der Zeit, die Häuser mit neuer Wärmedämmung, neuen Fenstern, neuen Heizungsanlagen und neuer Elektrik auszustatten. "Um es auf den Punkt zu bringen: Die beiden Häuser werden kernsaniert", fasst Sven Eisele zusammen, "und das bei laufendem Betrieb." Für die betreffenden Mieterinnen und Mieter sind diese Monate der Kernsanierung keine einfachen. Es wird laut. Und es fallen Dreck und Staub an. Selbst die Stellplatzsituation ist vor allem am Künsebecker Weg alles andere als einfach. "All das wissen wir natürlich", erklärt Sven Eisele. Mit Blick auf die diversen bereits durchgeführten Kernsanierungen fügt er jedoch an, dass man sehr erfahren und entsprechend optimistisch sei, die Belästigung möglichst erträglich zu halten." Selbst die Handwerker, mit denen man zusammenarbeite, seien diese Arbeitsbedingungen gewohnt. "Wir sind deshalb guten Mutes."

Farbig gestaltete Balkone und Eingänge

Ähnlich wie den Objekten im Bereich Oberer Maschweg/Ulmenweg soll auch den aktuell zu sanierenden Häusern ein eigener Stil verliehen werden. Farbig gestaltete Balkone und Eingänge zum Beispiel. "Das sieht nicht nur schön aus, sondern stärkt auch die Bindung der Bewohner zu ihrem Haus", fügt der KWG-Vorstand an. Mit einer neuen Gestaltung der Außenanlagen - also neuen Grünflächen und Bäumen - schließt das Projekt bis Ende des Jahres ab. Ein weiteres Haus am Künsebecker Weg, Hausnummern 15 und 17, soll schließlich in den nächsten beiden Jahren saniert werden. Doch auch danach ist noch kein Ende der Maßnahmen in Sicht: "Wir haben schließlich noch weitere Immobilien, auch in anderen Städten, und wenn die Häuser aus den 60er Jahren auf dem neuestens Stand sind, kommen die Objekte aus den 70er Jahren dran." Die KWG Halle ist mit mehr als 1700 eigenen Wohnungen größter Vermieter im Norden des Kreises Gütersloh. Dazu kommen 12 gewerbliche Einheiten sowie fast 600 Stellplätze und Einstellplätze in Carports, Garagen und Tiefgaragen. Rund 40 Prozent aller Objekte sind in Halle Westfalen, weitere 30 Prozent in Steinhagen. Versmold und Werther zählen jeweils rund 250 KWG-Immobilien und auf Borgholzhausen entfallen etwas mehr als 50.

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