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Arthur Uphaus ist neuer Vorsitzender

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Werther (aha/HK). Der Freibad-Förderverein hat einen neuen Vorsitzenden. Arthur Uphaus wurde jetzt auf der Hauptversammlung einstimmig in sein Amt gewählt und übernimmt nach längerer Vakanz den Führungsposten von seinem Vorgänger Sebastian Meinel. Der gesamte Vorstand zeigte sich froh über die Wahl und geht mit neuem Schwung den kommenden Aufgaben entgegen.

Es hat eine Weile gedauert, bevor der Freibad-Förderverein die Vorstandsfrage klären konnte. Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Vorsitzenden Norbert Wiebking war vor zwei Jahren zunächst Sebastian Meinel als Vorsitzender eingesprungen. Doch schon ein Jahr später zog es ihn beruflich in seine alte Heimat in den Raum Stuttgart zurück. Also musste sich der übrige Vorstand erneut auf die Suche nach einem Ersatz machen.

Was sich als ausgesprochen schwierig erwies. Diejenigen, die in Frage kamen, waren schon in anderen ehrenamtlichen Aufgaben gebunden. Schriftführer Eckhard Kleine-Tebbe brachte schließlich Arthur Uphaus ins Gespräch, der sich durch frühere Aktivitäten im TuS Lan-genheide und der WerbeGemeinschaft bestens für die Aufgabe eignen würde.

Und Uphaus machte mit: Als begeisterter Schwimmer wolle er den Verein nicht im Stich lassen, sagte er; da dieser um zwei Beiratsmitglieder aufgestockt werden sollte, könnte die Arbeit zudem auf mehr Schultern als bisher verteilt werden. "Das war sehr sportlich von ihm", ist Eckhard Kleine-Tebbe froh, dass die Vorsitz-Frage nun geklärt werden konnte.

Arthur Uphaus wurde ebenso einstimmig gewählt wie der übrige Vorstand: Zweiter Vorsitzender bleibt Bernd Carlsen, Schriftführer Eckhard Kleine-Tebbe. Kassenwart Günter Ludewig wechselt in den Beirat, sein Amt übernimmt ab sofort Lena Maidorn. Sie fehlte zwar auf der Versammlung, hatte aber ihr Einverständnis erklärt und wurde so in Abwesenheit ebenfalls einstimmig gewählt. Manfred Welland als zweites Beiratsmitglied komplettiert den Vorstand des Fördervereins.

Dass dieser auch in Zukunft nicht über Langeweile und fehlende Aufgaben klagen wird, wurde auf der Versammlung deutlich: So tauchte aus Reihen der Anwesenden der Wunsch auf, einen zusätzlichen Sonnenschirm anzuschaffen und die Wassertemperatur mehr als bisher öffentlich bekannt zu machen. Außerdem wurde die Forderung ausgesprochen, die Öffnungszeiten bei entsprechend warmen Temperaturen flexibler zu gestalten. Dazu regte die Versammlung die Organisation eines Wasserballturniers im Freibad an. Tore und Kappen für die Spieler wären vorhanden.

Nicht fehlen durfte auf der Versammlung das Thema »Rasenmäher«. Bernd Carlsen betonte, dass mit dem Aufsitzmäher derzeit ein ordentliches Gerät im Freibad vorhanden wäre, und dankte den beiden »Mähern« Günter Kröger und Uli Pieper, die den ganzen Sommer über zuverlässig die Pflege des Grüns übernehmen würden. Dass diese sich über Verstärkung sehr freuen würden, da sich dann das Mähen der großen Rasenfläche auf mehrere Schultern verteilen würde, wurde ebenfalls nicht verheimlicht.

Ein Dankeschön Carlsens ging dazu an Marlies Strate und Ursula Burmeister, die beim 24-Stunden-Schwimmen immer für das Kuchenbuffet sorgen würden, sowie an alle übrigen Helfer wie Reinigungskräfte, Kassierer und andere, die eine hervorragende Arbeit leisten würden. Ein besonderer Gruß Carlsens galt außerdem Stefan Meier vom Sportamt der Stadt, der stets ein offenes Ohr für alle Freibad-Belange hätte.

Nur positiv klang auch der Kassenbericht von Günter Ludewig; er schloss mit einem guten Plus ab, so dass noch in diesem Jahr für den Sandkasten eine größere Investition getätigt werden könnte.

Insgesamt ging so eine harmonische Versammlung zu Ende, die auch Eckhard Kleine-Tebbe noch einmal untermauerte: Als Mitglied mehrerer Vereine hätte er einen solchen Einklang wie im Freibad-Förderverein noch nie erlebt. "Wir hatten im Vorstand noch nie Meinungsverschiedenheiten oder gar Streit. Im Gegenteil haben wir immer sehr kameradschaftlich zusammengearbeitet." Dieser Einklang wäre auch dem langjährigen und inzwischen verstorbenen Vorsitzenden Norbert Wiebking zu verdanken. Kleine-Tebbe: "In seinem Sinne werden wir die Arbeit fortführen."


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