„Der Schwimmverein hat Großes geleistet”, fasste Bürgermeisterin Anne Rodenbrock-Wesselmann für die Sportler zusammen. Zwei Jahre lang hatte man auf das Schwimm-Event verzichten müssen, mit dem neuen Bad im Rücken hofft auch Halles Stadtoberhaupt, dass jetzt wieder richtig „Fahrt” reinkommt bei den Haller Schwimmern, die sich am Wochenende bis zur Decke streckten - jeder der Helfer war mindestens zwei Stunden im Einsatz - damit alles perfekt läuft.
Die Sportler hatten optimale Bedingungen. „Es ist sehr schön hier, auch die Einteilungen der Bahnen”, lobte Michael Niebrügge, der sich seinen Sonntagvormittag mit 3600 Metern im wohltemperierten Wasser versüßt hat. Der Schwimmverein hatte sich dazu entschlossen, eine Bahn für schnellere, drei für gemächlichere Schwimmer zu öffnen, um allen gerecht zu werden. Wie viele Bahnen man dann tatsächlich geschwommen ist, das zählten eifrige Helferinnen und Helfer stets in Zweierteams. „Tote Punkte” erlebte man dabei nur in den Morgenstunden. „Selbst um Mitternacht schwimmen hier Leute”, erklärte die Sportliche Leiterin der Halle Schwimmer, Andrea Nolte-Schumacher. Um der Schwimmmüdigkeit am frühen Morgen entgegenzuwirken, ehrte man im Schwimmverein das beste Nachtteam (zwischen 2 und 4 Uhr), und auch die besten Schwimmer zur Frühstückszeit (5 bis 7 Uhr) wurden gekürt. Wer dann mal eine Pause machen wollte, der war bei Renate Nolte und Heidi Köhne gut aufgehoben, sie kümmerten sich mit Obst, Kuchen und Getränken um das Wohl der Sportler. Der DLRG-Ortsverein half im Sanitätsdienst und die TWO, ohne den das alles „so nicht leistbar” wäre, wie der Erste Vorsitzende des Haller Schwimmvereins, Martin Schumacher sagte, war als Partner auch dabei.
Wo wir dann wieder bei der jungen Schwimmerin vom Anfang wären: Leistungen wie die von Marceline Daukant, die gibt es jetzt auch wieder in
↧