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„Werthers Chancen nutzen”

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Am Donnerstag trafen sich die Liberalen in der GaststätteWiete, um ihre Kandidaten für den Kommunalwahlkampf zu küren. »Werthers Chancen nutzen« ist die 15-seitige Broschüre übertitelt, die die FDP anlässlich des Wahlkampfes erstellt hat. Haushalt und Finanzen, die Stadtentwicklung Werthers inklusive des Aspekts Wirtschaft, Kultur, Sport und Ehrenamt, der Themenkomplex »Umwelt und Energie« sowie, last not least, der Einsatz für »Kinder und Jugendliche« finden hierin ihren Niederschlag. Mit Andreas Honsel und Jan-Holm Sussieck haben in den vergangenen fünf Jahren zwei Ratsherren die Arbeit des Kommunalparlamentes mit ihren Ideen bereichert. Jan-Holm Sussieck warf deshalb einen Blick zurück auf die vergangenen fünf Jahre. Die sieht er vor allem in guter Teamarbeit fundiert. „Es war eine gute Sache, unsere sachkundigen Bürger mit einzubeziehen.” Wie in der Vergangenheit gehe es der FDP in der Ratsarbeit um einen „Politikstil, der kritisch, aber konstruktiv ist, pragmatisch und an Lösungen orientiert.” Nein, räumt Sussieck ein, mit eigenen Ansätzen sei man noch nicht durchgekommen. „So sind Mehrheiten”, resümiert er, und wirft beispielhaft einen Blick zurück auf die Idee eines Kreisels an der Aufmündung des Schwarzen Weges auf die Bielefelder Straße. Die organisatorische Entwicklung der Stadtverwaltung sowie die Stellenbewertung ginge „auch auf eine Initiative der FDP” zurück, so Sussieck weiter. „Chancen, die sich für Werther ergeben, müssen auch genutzt werden”, plädiert er - und mithin die FDP - für eine „sensible und moderate Stadtentwicklung”, im Bereich des Wohnens ebenso wie in Sachen Gewerbe. Im Rahmen der Wahlen, denen Borgholzhausens Ortsverbands-Vorsitzender Jürgen Aufderheide souverän als Versammlungsleiter vorstand, wurden nicht nur die Kandidaten für die 14 Wahlbezirke, sondern auch - mit einer Besonderheit - die Listenkandidaten ermittelt. Denn Prof. Dr. Karsten Morisse findet sich auf der Reserveliste sowohl als »Sternchenkandidat« und potenzieller Ersatzmann für Jan-Holm Sussieck, als auch -regulär - auf Platz fünf gleich zweimal. Darüber hinaus nominierten die Liberalen Britta Banse als Kreistagskandidatin für den Wahlbezirk 128. Simon Liekam, Ratsherr aus Borgholzhausen, stellte sich den Wertheranern als Kandidat für den gemeinsamen Wahlbezirk
Borgholzhausen-Werther
vor. Der 42-Jährige würde gerne „im Kreistag mit Entscheidungen für den Nordkreis treffen”. Und umgekehrt Themen aus Gütersloh und den südlichen Kreisstädten in den Norden tragen. Zur Schriftführerin der Versammlung wurde Susanne Weiß-Honsel bestimmt, als Vertrauenspersonen Andreas Honsel, Jan-Holm Sussieck und Maximilian Wurm gewählt. Daniel Noltensmeier und Peter Plümer werden die erforderliche Versicherung an Eides statt abgeben. Auch der Vorschlag des Vorstandes, in Sachen Bürgermeister-Wahl die Kandidatur von Amtsinhaberin Marion Weike zu unterstützen, fand in der Versammlung einstimmig Zustimmung. „Vor dem Hintergrund, dass die inhaltlichen Positionen, die sie vertritt, eine hohe Übereinstimmung haben”, wie Andreas Honsel ausführte. Die FDP Werther hat übrigens eine eigene Facebookseite.

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