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Auf die richtige Karre gesetzt

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Die Nordschleife des Nürburgrings gilt als härteste Rennstrecke der Welt. Wer hier fährt, muss den Geschwindigkeitsrausch mögen - und das Risiko. Tim Groneck: „Auf der Strecke gibt es teilweise Höhenunterschiede von bis zu 300 Metern, da ist das Auto dann kurzzeitig mit allen Rädern in der Luft. Das ist schon gefährlich.” Ein Sieg dort war der Traum Unter dem Namen Groneck Motorsport haben Dirk und Tim Groneck bereits zahlreiche Titel gewonnen. Seit über 20 Jahren sind sie im Motorsport aktiv, seit 2008 fahren sie ihre Rennen auf der berühmt-berüchtigten Nordschleife. „Es war immer unser Ziel, bei der VLN zu starten. Dass wir bereits im dritten Jahr nach unserer ersten Teilnahme den Sieg in unserer Klasse und der Gesamtwertung der VLN einfahren konnten, ist wirklich ein Traum”, schwärmt Tim Groneck, von Beruf Projektleiter in der Glastüren-Branche. Gemeinsam mit seinem vier Jahre älteren Bruder Dirk bestreitet der 30-Jährige zehn Rennen im Jahr, aus Spaß an der Freude. Anspruch an mehr Pferdestärken? Fehlanzeige. Tim Groneck: „Unser Auto ist eigentlich nicht konkurrenzfähig, es liefert aus zwei Litern Hubraum gerade einmal 215 PS. Aber der Motorsport ist unser Hobby, und das wird immer so bleiben.” Als Crew an der Rennstrecke zählt das Groneck-Duo auf Freunde, die beim raschen Reifenwechsel oder bei Schäden am Fahrzeug sofort zur Stelle sind. „Wir haben mindestens fünf Teammitglieder in der Box”, so Groneck. „Alles muss immer ganz schnell gehen, und deshalb sind wir sehr froh, dass wir die Transportgeräte von fetra bekommen.” Bereits 2012 hatte das Team aus Melle Geräte von fetra im Einsatz - das sei allerdings eher Nachbarschaftshilfe gewesen, so Tim Groneck. Seit 2013 führen die Hobby-Piloten das fetra-Logo auf ihrem Auto und erhalten dafür sieben Transportgeräte für verschiedene Einsatzzwecke. Dem Motorsport verbunden „Motorsport passt zu unserer Firmenphilosophie, weil unsere Transportgeräte dem Nutzer Mobilität verschaffen und schnelle Positionswechsel möglich machen”, sagt Hinrich Fechtel. Ebenso wie sein Bruder Jochen ist er Geschäftsführer des Transportgeräte-Herstellers aus Pium. Beide fühlen sich dem Motorsport verbunden. Auch der Vater von Jochen und Hinrich Fechtel, Firmengründer Hermann Fechtel, hat einen Bezug zum Motorsport: Er war selbst aktiv, fuhr diverse Kart-rennen und Rallyesportveranstaltungen. 1964 sicherte er sich den deutschen Meistertitel im Kartsport. Mit dem Wunsch, fetra als Sportsponsor zu gewinnen, liefen die Groneck-Brüder daher offene Türen ein. Drei Reifenwagen, zwei Seitenbügelwagen, ein Blechkas-tenwagen und eine Reifenkarre hat das Motorsport-Team Groneck von fetra im Einsatz. „Damit sind wir perfekt ausgestattet”, freut sich Tim Groneck. Allein vierzig verschiedene Reifen haben die Motorsportler im Gepäck, wenn ein Rennen ansteht. „Zwischen dem Teamstützpunkt und der Rennstrecke sind die Reifenwagen das ideale Transportmittel, sie sind robust und stabil”, sagt Hinrich Fechtel. Dazu ermöglichten sie eine saubere und übersichtliche Lagerung der Räder in der Box. Intelligente Räderlogistik Empfindliche und hochwertige Utensilien wie beispielsweise Messgeräte werden im verschließbaren Blechkastenwagen gelagert. Die Reifenkarren schließlich nutzt Groneck Motorsport für den Rädertransport an der Rennstrecke. Kleinere Teams, die keine Reifenwagen im Einsatz haben, verwenden fetra Reifenkarren auch für die komplette Räderlogistik, wie beispielsweise zum Ein- und Ausladen oder den Transport eines Radsatzes in die Startaufstellung zum Rennen. Alle fetra-Geräte sind mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung versehen. „Die Oberfläche der Stahlkomponenten wird durch Kugelstrahlen vorbereitet. Dieses aufwendige Verfahren garantiert eine perfekte Haftung der Pulverbeschichtung”, erklärt Hinrich Fechtel. Äußerst kratzfest und zudem öl- und laugenbeständig, ideal für den Einsatz im harten Motorsportalltag seien die Geräte. „Sie erleichtern uns die Handhabung sehr”, weiß Tim Groneck die Qualität der Produkte zu schätzen. „Das ist sehr wichtig für uns, weil an der Rennstrecke recht rabiat damit umgegangen wird.”

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