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Auch Steinböhmer geht

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Insgesamt vier VW-Niederlassungen betreiben Dietmar Seidl und sein Sohn Markus, je eine an der Jöllenbecker und der Eckendorfer Straße in Bielefeld, eine weitere in Schloß Holte-Stukenbrock und die in
Werther.
Seit August 2006 sind sie in der Böckstiegelstadt tätig, hatten das Autohaus seinerzeit von Gerhard Seidel übernommen, der aus Altersgründen aus dem Geschäftsleben ausgestiegen war. „Es läuft gut, aus wirtschaftlichen Überlegungen hätten wir nicht geschlossen”, beschreibt Markus Seidl. Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, am Ende sei sie aber recht kurzfristig gefallen. Es schmerze ihn sehr, das Autohaus aufzugeben, sagt er, „dies war nach unserem Hauptsitz an der Jöllenbecker Straße der zweite Standort, den wir eröffnet haben.” „Würden die Wertheraner gern als Kunden behalten” Nun ist also - zumindest vorerst - Schluss, da man sich mit dem Eigentümer der Immobilie nicht auf ein einvernehmliches Sanierungskonzept einigen konnte. Sowohl die zehn Mitarbeiter als auch die Kunden wissen inzwischen Bescheid, „alle Kollegen werden übernommen, das Gros wechselt an die Bielefelder Zentrale an der Jöllenbecker Straße”, erklärt Markus Seidl. Er betont ausdrücklich, dass ihm sehr daran gelegen sei, die Wertheraner als Kunden zu behalten. Aus diesem Grund bietet das Autohaus einen kostenlosen Hol- und Bringdienst an, der über die Bielefelder Standorte abgewickelt wird. Auch weiterhin wird es also möglich sein, Reparaturen, Inspektionen oder Ähnliches von Steinböhmer übernehmen zu lassen. Auch diejenigen, die ihre Sommerreifen im Wertheraner Autohaus haben einlagern lassen, brauchen sich keine Sorgen zu machen: „Bis zum 31. Dezember ist die Einlagerung garantiert”, betont Markus Seidl. Ob dies ein Weggang für immer sein wird, vermag der Firmenchef nicht zu sagen. „Langfristig planen wir definitiv eine Fortführung mit vier Standorten”, bekräftigt er. Der Raum Werther habe das gewünschte Einzugsgebiet gut abgedeckt, daher würde man gern in der Böckstiegelstadt bleiben. Noch habe man aber keine geeigneten Räume gefunden, „wir sind aber auf der Suche”, betont Markus Seidl gegenüber dem Haller Kreisblatt.

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