Die Besucher dürfen sich auf mehr als 35 Stände, eine stimmungsvolle Feuershow und das lustige Nikolausgericht freuen. Nachdem die Alte Dorfschule im vergangenen Jahr nicht für Stände und Programmpunkte genutzt werden konnte, weil hier zwischenzeitlich der Kindergarten Ströhen untergebracht war, steht das Gebäude den Veranstaltern jetzt wieder zur Verfügung. Das heißt: Nicht nur draußen rund um die Alte Dorfschule, auch im Inneren finden die Besucher viele Stände mit Kunsthandwerk, Geschenkideen und Süßigkeiten.
„Erstmals bei uns zu Gast ist Carola Reinkensmeier-Blaschke aus dem Kreis Herford, die Schmuck aus Silberbesteck anfertigt”, kündigt Heike Böhm an. „Marco Rempe aus Herzebrock bringt Holzarbeiten mit, und Klaus Schmidt aus Gütersloh baut seinen Stand mit Weihnachtskrippen auf”, zählt sie weiter auf. Daneben sind wieder alle Brockhagener Institutionen, Vereine und Gruppen auf dem Sternchenmarkt vertreten.
Eröffnet wird das Markttreiben am Sonntag um 11 Uhr vom Balkon an der Alten Dorfschule aus. Damit wirklich alle pünktlich da sein können, beginnt der Gottesdienst am Morgen bereits um 9.30 Uhr. Schüler der Grundschule, der Posaunenchor und der Männerchor Brockhagen-Halle sorgen für einen stimmungsvollen Rahmen. Nach der Eröffnung wird das Nikolausgericht den ein oder anderen Brockhagener zu sich zitieren. Der Nikolaus hat sich für 15.30 Uhr angesagt. Um 16 Uhr wird die Autorin Silke Förster in der Bibliotheks-Zweigstelle aus ihrem Buch »Odello und der entführte Weihnachtsmann« vorlesen. Die Jagdhornbläser spielen um 17 Uhr. Feuer und Flamme sind die Zuschauer, wenn die Gruppe Flamma Scaena um 18 Uhr mit ihrer Show den Platz an der Alten Dorfschule erleuchtet. Den krönenden Abschluss bildet auch in diesem Jahr die traditionelle Weihnachtsmusik in der St. Georgskirche, die um 20 Uhr beginnt.
Ähnlich wie der Steinhagener Weihnachtsmarkt sammelt auch der Sternchenmarkt in Brockhagen die Einnahmen, um damit Projekte und Einrichtungen vor Ort zu fördern. In den vergangenen 16 Jahren sind dabei weit mehr als 70 000 Euro zusammengekommen. (Frank Jasper)
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