„Wir wollen uns bei dieser Veranstaltung als geschlossene Einheit präsentieren”, sagt Jan Froböse. „Für überzogenes Konkurrenzdenken ist bei uns ohnehin kein Platz.” Vielmehr geht es den Gastronomen des Wirtevereins darum, den Gästen bei »Versmold kulinarisch« das Angebot in der Stadt noch bekannter und vor allem schmackhaft zu machen. Die Besucher dürfen sich auf Köche freuen, die rund um den Marktplatz besondere Akzente setzen und Dinge präsentieren, die auch mal über die alltägliche Speisekarte hinausgehen.
Und das Ganze zu moderaten Preisen. „Die Gerichte werden nicht mehr als fünf Euro kosten, damit die Besucher Gelegenheit haben, alles einmal zu probieren”, sagt Brigitte Froböse, Vorsitzende des Wirtevereins. Vielfalt ist Trumpf, wenn das Gasthaus Froböse, das Altstadthotel, das Restaurant Memic, die Parkvilla, das Gasthaus Schneider-Eggert, die Park Lounge und der Bierpub Check In die Besucher verwöhnen.
Kulinarische Vielfalt ist auf dem Marktplatz Trumpf
Die Palette wird von kalten Vorspeisen über Fisch, Fleisch, Geflügel und Antipasti bis hin zu verführerischen Desserts reichen. Dazu empfehlen die Gastgeber den passenden Wein. Wer lieber sein Bier oder ein alkoholfreies Kaltgetränk mag, ist am Stand mit Zapfhahn gut aufgehoben, zudem werden Cocktails gemixt.
Am Samstag, 22. Juni, wird Brigitte Froböse Versmold kulinarisch um 11 Uhr eröffnen, der Musikzug Oesterweg sorgt für die Begleitung. In den Abendstunden übernimmt DJ Dirk Tabor das Regiment beim Rahmenprogramm - die Veranstalter hoffen auf einen lauen Frühsommerabend, der sich in geselliger Atmosphäre lange hinzieht.
Sonntag geht es um 11 Uhr weiter, für Unterhaltung werden dann »Tak und Tau - Gehsang und Schau« sorgen. Und natürlich darf weiter geschlemmt werden. Der Wirteverein hat eigens weiße Schilder mit roter Schrift anfertigen lassen, auf denen die jeweiligen Gastronomen benannt werden, die im Zelt etwas für die Besucher zaubern.
Reizvoll für den Wirteverein ist vor allem, dass er bei seiner Veranstaltung auf dem Marktplatz ein breites Publikum ansprechen kann. „Früher richteten wir uns an der klassischen Familie mit zwei Kindern aus, die zum Essen kam. Heute sind die Ansprüche anders und vor allem vielfältiger geworden”, sagt Jan Froböse. Da bietet ein Köchemarkt ideale Bedingungen, um neue Kreationen zu testen, das Publikum zu überzeugen, nachhaltig für sich zu werben.
Von Vorteil ist es dabei, dass am Samstag meist die Einheimischen unterwegs sind, während am Sonntag auch viele auswärtige Besucher Versmolds Küche probieren möchten „So erreichen wir alle”, sagt Jan Froböse - und hofft, dass die kulinarische Visitenkarte am 22. und 23. Juni vielen Menschen munden wird.
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