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Skulpturenpfad nimmt Formen an

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Der Skulpturenpfad, der am Freitag, 6. September, um 18 Uhr im Stadtpark eröffnet werden soll, nimmt langsam Formen an. Jüngst kamen zahlreiche Künstler, die ihre Beteiligung bereits vor längerer Zeit zugesagt hatten, in die Böckstiegelstadt, um sich zusammen mit Anke Brandt und Friedrich Richter von der Ateliergemeinschaft LAIF sowie Paul-Heinz Wöhrmann vom Heimat- und Kulturverein die Örtlichkeiten anzusehen und die ersten Standorte zu verteilen. „Mehr als 20 Künstler haben schon fest ihr Kommen angekündigt”, berichtet Anke Brandt. Bis zu 27 könnten es am Ende werden. „Das wäre dann Rekord.” Wie bei den vergangenen Skulpturenpfaden ist geplant, eines der Kunstwerke anzukaufen. „Als Sponsor haben wir dafür die Volksbank Halle gewinnen können”, freut sich Anke Brandt sehr über dieses Engagement. Die Organisatoren bemühen sich, immer neue Künstler für ihr Projekt zu erwärmen. Ihre Premiere feiern im September beispielsweise Johannes Zoller aus Gütersloh und Günter Twellmann aus Spenge. Ebenfalls zum ersten Mal dabei ist die Evangelische Stiftung Ummeln, deren »Waldheimat«-Bewohner eine Skulptur präsentieren werden. Zudem schauten sich die Künstler Michaela Hoffmann (Spenge), Norbert Lübke (Stadthagen), Gisela Knopff-Fäustlin (Melle), Sabina Carl (
Bielefeld), Rose Lichtenberger (Verl)
, Yvonne van Hülsen (Bielefeld), Sylvia Middel (Steinhagen) sowie Anke Brandt und Friedrich Richter selbst jetzt beim Ortstermin nach geeigneten Ausstellungsflächen für ihre jeweiligen Arbeiten um. Ein Name über die Grenzen Werthers hinaus Dass sich der Skulpturenpfad inzwischen über die Grenzen Werthers hinaus einen Namen gemacht hat, zeigt allein die Tatsache, dass die Ateliergemeinschaft LAIF im Juli von dieser Zeitung mit dem »Stern der Woche« ausgezeichnet wurde. Denn es ist inzwischen genau zehn Jahre her, da die Gruppe das Projekt Skulpturenpfad aus der Taufe gehoben hat. Zahlreiche Künstler, die in dieser Zeit in Werther ausgestellt haben, und viele hundert Besucher, die sich die Arbeiten anschauten, geben dem Engagement von LAIF Recht. Und dass es Freude macht, die vielen unterschiedlichen Kunstwerke in Augenschein zu nehmen, steht außer Frage. Zumal sich dies mit einem gemütlichen Spaziergang durch Werthers »gute Stube« verbinden lässt.

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