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Zwei neue Autos für die Feuerwehr

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Von Anke Schneider

Borgholzhausen.
Freitag war ein bedeutungsvoller Tag für die beiden Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr
Borgholzhausen.
Klemens Keller übergab dem Löschzug Stadt einen neuen Einsatzleitwagen, der Löschzug Bahnhof erhielt einen Mannschaftstransportwagen.

Das Gerätehaus an der Sundernstraße war voll besetzt mit Feuerwehrleuten aus Pium und Umgebung, Vertretern der Stadt und den Feuerwehrfrauen. Sogar eine Abordnung aus Lößnitz war gekommen, um den Tag mit ihren Kameraden zu feiern.

Stadtbrandmeister Udo Huchtmann berichtete, dass im Vorfeld zwei Arbeitsgruppen gebildet wurden, die sich mit der Ausrüstung der Fahrzeuge befasst haben, damit die beiden Sprinter möglichst genau auf die Bedürfnisse der Löschzüge zugeschnitten sind. Er dankte Rat und Verwaltung für die Umsetzung der Maßnahmen.

Der Einsatzleitwagen ersetzt seinen Vorgänger aus dem Jahr 1987, der mit seinen 27 Jahren den Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. "Kurz vor der Auftragsvergabe ist er dann auch noch einem Motorschaden erlegen, der zu reparieren sich nicht lohnte", so Huchtmann. Der Mannschaftstransportwagen mit acht Sitzplätzen schließt eine Lücke im Transportsystem. "Nun verfügen alle Abteilungen der Feuerwehr über ausreichende Transportmöglichkeiten", sagte Huchtmann.

Bürgermeister Klemens Keller stellte die technischen Details der Fahrzeuge vor. Er lobte den Einsatz der Feuerwehrleute, die die Ausschreibung und den Fahrzeugbau mit ihrem Fach- und Sachverstand begleitet haben. Der Einsatzleitwagen wurde im November 2013 in Auftrag gegeben und konnte bereits am 11. Dezember von der Firma GSF abgeholt werden. Er bietet Platz für fünf Personen, hat 163 PS und hat 112 800 Euro gekostet. Der Mannschaftstransportwagen wurde im März 2014 in Auftrag gegeben, hat ebenfalls 163 PS und kostete 79 900 Euro.

Keller betonte, dass die Stadt ihre Feuerwehr immer unterstützt habe, damit beide Löschzüge stets optimal ausgerüstet seien und ihrer Aufgabe, zu löschen, schützen, retten und bergen bestmöglich nachkommen können. "Das sind wir unseren Bürgerinnen und Bürgern schuldig", sagte er.

Im Anschluss an die offiziellen Reden traten verschiedene Redner benachbarter Löschzüge ans Mikrofon, um die Borgholzhausener Feuerwehr zu beglückwünschen und Geschenke zu übergeben. So überbrachte beispielsweise der Ortsbrandmeister von Wellingholzhausen, Wolfgang Kleinken, einen großen Vorrat an Heißwürstchen. "Ohne Mampf kein Kampf", kommentierte er das Präsent. Anschließend konnten die Gäste die nagelneuen Fahrzeuge von innen und außen begutachten.


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