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Ausgelassene Tobestunden beim TV Werther

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von Herbert Gontek

Werther.
Ein Familiefest mit Tradition: Zum 17. Spielfest lud der TV Werther gestern Nachmittag in die Sporthalle der der Böckstiegel-Gesamtschule ein. Über 200 Kinder kamen, begleitetet von ihren Eltern oder großen Geschwistern. Während sich die Kinder an den mehr als ein Dutzend Spielgeräten mit Herzenslust entspannten, suchten die Eltern das Gespräch oder genossen Kaffee und Kuchen in der Cafeteria. Organisatorin Ute Entgelmeier: "Schön, wie sich die Kinder freuen, das ist eine gute Entlohnung für unsere Arbeit."

Knapp 50 ehrenamtliche Betreuer an den 15 Stationen, der Info, dem Waffelbacken und der Cafeteria sowie Auf- und Abbauhelfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Lediglich Turnschuhe oder Stoppersocken und richtig Bock auf interessante Spiele waren nötig, um Spaß zu haben.

Ausgestattet mit einer Laufkarte konnten die Kinder in beliebiger Reihenfolge die Stationen ausprobieren. Trampolin, Kletterwand, Tischtennis, Judo, Handball, Riesenschaukeln, Bobbycarparcours - bunt ist die Mischung der sportlichen Angebote. Dabei konnten die Kinder unter fachlicher Anleitung auch außergewöhnliche Übungen probieren. Zum Beispiel den Abgrund. Ohne sich abzustützen galt es bei dieser Übung sich von einem Kasten auf eine dicke Gummimatte zu stürzen. Von der Seite sah es einfach aus, vom Plateau des Turngerätes war es schon eine ganz schöne Höhe. So gab es dann auch einige Verweigerer, die sich entschlossen sich nicht in den Abgrund zu stürzen.

Doch auch der reine Spaß stand im Vordergrund, wie beim Entenangeln, Schaumkusswerfen oder dem Spiegelbildmalen. Zum Highlight hat sich in den vergangenen Jahren der Hüpfburg-Hindernislauf für die Größeren entwickelt.

Für die Kleineren gab es ein kleines Abenteuerland zum Hüpfen und Rutschen.

Die Turnzwerge bis zum vierten Lebensjahr tobten in einem eigenen Raum. Hier war kleinstkindgerechtes Spielgerät aufgebaut.

Das Trampolin und die Rutschen gehörten zu den beliebtesten Geräten. Hier bildeten sich lange Schlangen.

Natürlich musste niemand hungern. Im Foyer der Sporthalle war ein großes Kuchenbufett aufgebaut worden. Alles Spenden von Eltern.

"Das Geld benötigen wir für die Veranstaltung im kommenden Jahr", sagt Ute Entgelmeier und dankt an dieser Stelle den drei Banken in Werther, die mit einer großzügigen Spende die Veranstaltung ermöglichten.

Während die Kinder ausgelassen toben und an diesem kalten Wintertag für eine Abwechselung dankbar sind, planen die Organisatoren bereits den Abbau der Spielgeräte.

"Zwei Stunden haben wir, dann müssen wir die Halle besenrein haben, denn um 19 Uhr beginnt ein Handballspiel", stellt Ute Entgelmeier fest und freut sich schon auf das 18. Spielfest.


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