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Brockhagen will bleibenden Eindruck hinterlassen

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Steinhagen-Brockhagen (BNO).
Sechs Menschen sind es, die am 16. September darüber entscheiden, wie Brockhagen beim Wettbewerb »Unser Dorf hat Zukunft« abschneidet. Wie die Kommission urteilt, hängt nicht zuletzt vom Engagement der Bürger ab.

Dass sich das 15-köpfige Wettbewerbsteam richtig reinhängt, ist sowieso keine Frage. "Es wäre aber toll, wenn möglichst viele Brockhagener an diesem Tag Präsenz zeigen würden", hofft Klaus Landwehr auf breite Unterstützung.

Viel Zeit haben die Brockhagener nicht, um ihren Ortsteil im besten Licht zu präsentieren. Die Kommission wird um 15 Uhr an dem historischen Backhaus auf dem Hof Didzuneit erwartet. Nach einer kurzen Begrüßung geht es mit Moderatoren und Betreuern, darunter Bürgermeister Klaus Besser und Pfarrer André Heinrich, weiter in Richtung Ortskern. Gegen 15.20 Uhr wird an der St. Georgskirche der erste Zwischenstopp eingelegt. Etwa um 15.40 Uhr fährt die Gesellschaft an der Grundschule und dem neuen Sportplatzgelände vor. Um 16 Uhr ist die Abschlussveranstaltung an Sussieks Mühle geplant, wo frisch zubereiteter Kuchen aus dem Backhaus serviert wird und eine Fotoshow einen lebendigen Eindruck vom Brockhagener Alltag und den Jahreshöhepunkten wie Sternchenmarkt und Dorfgemeinschaftsfest vermitteln soll. Eine runde halbe Stunde später, nach insgesamt 90 Minuten Aufenthalt in Brockhagen, macht sich die Kommission dann auf zum nächsten Bewerber.

Bis heute hat das Wettbewerbsteam schon zahlreiche Gruppen, Vereine und Institutionen mit ins Boot geholt. Das Blockflötenensemble Pfiffikus wird genauso musizieren wie die Jagdhornbläser, der Männer- und der Grundschulchor. Ebenso vertreten sind die Frauenhilfe, der Kindergarten, der Angelverein und die Radlergruppe des TuS, die sich am Sandforther Klön-Eck, gegenüber des Hofes Ordelheide, positionieren wollen.

Nun hofft das Team darauf, dass sich viele weitere Brockhagener entlang der Strecke und an den einzelnen Stationen einfinden werden. Denn: Je beeindruckter die Kommission, desto höher dürfte auch der Anteil aus dem Wettbewerbs-Fördertopf ausfallen. Schließlich soll die Teilnahme ein Startschuss für zukunftsträchtige Projekte sein. "Schon jetzt steht fest, dass wir einen vierteljährlichen Dorftreff einrichten wollen, bei dem Ideen gesammelt werden sollen", kündigt Eckhard Niermann an, der unter der E-Mail-Adresse eniermann@me.com erreichbar ist.


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