SC
Steinhagen-Amshausen
Bent Buttwill bestätigte seine acht Wochen konstant starke Form. Schon beim Start über 100 m Brust setzte er sich von seinem Vereinskollegen Fabian Joel Kwaßny (beide Jahrgang 1998) ab und siegte in 1:12,67 Minuten. Kwaßny wurde Dritter (1:18,01). Über 200 Meter katapultierte sich Buttwill mit OWL-Jahrgangsrekord von 2:38,04 als Jahrgangssieger auf Rang drei der offenen Wertung und Platz 22 der deutschen Rangliste.
Celestina Kansy verbuchte vier Mal Gold, darunter 1:20,98 über 100 m Brust. Karolin Kuhlmann (beide 1995) musste den Titel im Schmetterlingssprint zwar kampflos abgeben, sicherte sich nach einwöchiger Klassenfahrt aber dennoch drei Titel, darunter 1:07,39 über 100 m Schmetterling.
Ihre gute Form auf der Brustlage unterstrich Maren Justus in 1:23,13 mit Silber ebenso wie Fabius Schubert (beide 94) in 1:11,32. Stark waren auch dessen 100 m Freistil (2./0:55,85). Mit großem Abstand holte sich Theresa Pollvogt (96) die 100 m Schmetterling in 1:12,46.
Robin-Alexander Krieger (2000) »explodierte« derweil mit 1:05,38 (2.) über 100 m Freistil und 1:19,11 (3.) im Rückenstil. Zweimal aufs Bronze-Treppchen hüpfte Ida Heitmann (1998) - über 100 m (1:21,36) und 200 m Rücken (2:53,64).
Stark auch die Steinhagener Leistungen im Jahrgang 2001: Nach Platz vier über 100 m Schmetterling (1:32,98) langte Christina Cordes beim 200 m Debüt als Zweite in 3:38,60 zu. Mit dem 100 m Rücken-Sieg (1:30,94) rundete sie den guten Eindruck ab. Ebenfalls über 100 m Schmetterling schlug Kevin Kailing mit Silber in 1:31,82 zu und lieferte darüber hinaus starke Bronze-Auftritte auf beiden Bruststrecken ab.
Im Zweikampf der 2003er siegte Ella Wagner, die unter anderem OWL-Jahrgangsrekord über 200 m Lagen in 3:19,09 Minuten schwamm, hauchdünn mit einem Punkt vor Anna Waltermann.
Weitere Ergebnisse - 50 m Schmetterling (offen): T. Pollvogt 5./0:31,43, C. Kansy 3./0:29,62; 100 m Freistil: M. Justus 3./1:07,51, K. Kuhlmann 1./1:01,60, F.-J. Kwaßny 5./1:03,89; 200 m Freistil: Bette Buttwill (2002/ 6./3:02,34); 400 m Freistil: F. Schubert 3./4:38,89, N. Kombrink (2000) 4./5:57,31, L. Waltermann (2001) 6./6:10,74; 200 m Lagen: R.-A. Krieger 3./2:49,50; 100 m Rücken: T. Neugebauer (2001) 7./1:32,97; 100 m Brust: A. Eisenhardt (2000) 4./1:33,95; L. Waltermann 4./1:38,20; 200 m Brust: A. Eisenhardt 6./3:24,86, J. Kalivoda 4./1:28,83; J. Kalivoda 5./3:16,56; 100 m Schmetterling: N. Kombrink 5./1:29,69; 4 x 100 m Lagen: 2./4:53,81; 4 x 100m Freistil: 2./4:18,48. Zweikampf: Elina Eisenhardt (2003/9. mit Lagenbestzeit von 4:08,74).
SV Halle
Gleich vier Vereinsrekorde des SV Halle fielen in Herford. Seit 1989 stand der Rekord über 400 m Freistil von Annegret Albersmann in den Listen - Jana Schumacher (1997)
unterbot ihn um zwei Hundertstelsekunden und freute sich zudem über den vierten Platz bei den Meisterschaften. Über 50 m Freistil erschwamm sich Svea Lüdorff (1996) in 0:29,50 den Langbahnrekord, der bisher von der jetzigen SCSA-Schwimmerin Karolin Kuhlmann gehalten wurde. Außerdem holte sich Lüdorff die Jahrgangstitel über 100 und 200 m Brust. In der »Königsklasse« der Staffeln über 4 x 200 m Freistil schwammen Jana Schumacher, Anna Stoppenbrink, Laura Schmidt und Svea Lüdorff in Vereinsbestzeit zu Bronze und behaupteten sich in derselben Besetzung über 4 x 100 m Freistil als Sechste. Gleiches galt für Marceline Daukant, Svea Lüdorff, Anna Stoppenbrink und Jana Schumacher über 4 x 100 m Lagen. Geburtstagskind Daukant (1999) bereitete sich mit Platz fünf über 200 und Bronze über 100 m Rücken ihr eigenes Geschenk.
Bei den Herren musste sich Jakob Bertelsmann (1999) über 100 und 200 m Brust mit Platz vier und fünf begnügen, durfte sich Jan Zeller (2001) über 100 und 200 m Schmetterling jeweils über Bronze freuen.
Im Zweikampf des Jahrgangs 2003 belegte Johanna einen hervorragenden 10. Platz im großen Teilnehmerfeld.