Warum sie sich für den Besuch des Kurses entschieden hat? „Weil ich gerne mit Kindern etwas mache”, erzählt Vanessa Meck. „Ich hab früher schon viel auf meine Cousins und Cousinen aufgepasst.”
Charlotte Mahnkopf ist mit zwölf Jahren die Jüngste unter den Teilnehmern. „Ich habe bei Bekannten und Freunden schon mal auf die Tochter aufgepasst”, verrät sie. Einer ihrer Entscheidungsgründe für den Kurs: „Bei Verletzungen weiß ich ja nicht so genau, was ich machen soll.”
Genau solche Fragen wurden im Rahmen der zwei Wochenenden nun in den Fokus genommen und geklärt. So stand der abschließende Samstag im Zeichen der Ersten Hilfe, über die Sandra Müller ausführlich aufklärte. „Wir haben besprochen, wie man einen Notruf absetzt, was man mit Wunden oder bei Verschlucken oder Vergiftungen tun kann.” Auch Druckverbände und die stabile Seitenlage waren Thema.
Wie ein Kind richtig gewickelt wird, wie man ein Fläschchen zubereitet und aufwärmt, wie man am besten Brei gibt oder was ein guter Babysitter vorausschauend zum Ausflug auf den Spielplatz einpackt - darüber informierte Hebamme Annina Bartsch.
Der Bereich Recht, Versicherung und Aufsichtspflicht wurde von Erzieherin Sonja Bräuer ausgestaltet. Ein weiterer Baustein waren die Spiele, die man für Kinder unterschiedlicher Altersstufen im Gepäck haben sollte. Schließlich kämen Fingerspiele oder Kim-Spiele immer gut an.
„Die Babysitter-Börse”, erläutert Fam.o.S.-Vorsitzende Martina Detert, „ist eine Idee von Marion Jensen.” Zum elften Mal gab es jetzt den Babysitter-Kurs in
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