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Steinhagen in Lauerstellung

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Mit dabei: die Altkreisvertreter SF Loxten und Spvg. Steinhagen. Die Sportfreunde, die mit 20:6 Zählern auf Platz drei rangieren, untermauerten ihre Ambitionen beim 29:24-Sieg in Gütersloh. Gleichwohl sah Trainer Dirk Elschner bei seinem Team noch „Luft nach oben” - insbesondere bei der Chancenverwertung. Ein halbes Dutzend Alutreffer, dazu viele Fehlwürfe »frei vor« verhinderten einen höheren Sieg. Da trifft es sich gut, dass in Sebastian Hölmer ein Spieler zurückkehrte, der seine Treffsicherheit schon nachhaltig unter Beweis gestellt hat. „Man hat auf Anhieb gesehen, wie wichtig er für uns ist”, freut sich Elschner nicht zuletzt über die zusätzlichen Wechseloptionen im Rückraum. Hölmer selbst kommentierte sein erfolgreiches Comeback nach achtmonatiger Wettkampfpause zurückhaltend. „Das Knie fühlt sich noch komisch an. Die Kraft ist noch nicht wieder ganz da”, sagte er. Mit großem Interesse hatten die Loxtener am Tag zuvor den Vergleich zweier direkter Konkurrenten verfolgt. „Andersrum wäre mir das Ergebnis lieber gewesen”, sagte SFL-Obmann Horst Grube mit Blick auf den 30:27-Sieg des VfL Mennighüffen bei LIT II. Der Hintergrund: Sollte die erste Mannschaft aus Nordhemmern in der Oberliga bleiben, kommt die Reserve für den Aufstieg wohl nicht in Frage. Der VfL indes verbesserte seine Chancen - zumal er das vorgezogene Rückspiel bei Spitzenreiter TSG Harsewinkel schon hinter sich hat. Überragender Mennighüffener war der Ex-Wertheraner Martin Damm, der neun Treffer beisteuerte. In Lauerstellung, drei Punkte hinter dem Spitzentrio zurück, liegt die Spvg.
Steinhagen.
Nach dem 28:27-Erfolg über den TSV Hahlen sagte Trainer Frank Spannuth: „Der Fluch ist gebrochen. Wir haben gezeigt, dass wir auch ohne Christian Blankert gegen gute Mannschaften bestehen können.” Das Fehlen ihres mit Abstand erfolgreichsten Torschützen glich das Team im Kollektiv und mit einer engagierten Abwehrleistung aus. „Ein überragender Sebastian Brüggemeyer im Tor und eine Portion Glück haben uns heute den Sieg gesichert”, sagte Spannuth. Das Glück brauchte Steinhagen jedoch nur, weil bei einer 26:21- Führung neun Minuten vor Schluss niemand in der Lage war, das Tempo ein wenig herauszunehmen. Hier fehlte Christian Blankert dann doch. Blankert: „Keine B-Lösung bei der Trainersuche” Einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt schaffte Frauen-Oberligist Spvg. Steinhagen beim 35:32-Sieg über DJK Coesfeld. Die Trainersuche für die kommende Saison dürfte damit etwas leichter werden. Während die im Sommer nicht ganz freiwillig scheidende Anja Kracht nach eigener Aussage mit vier Vereinen in Kontakt steht, führt Steinhagens sportlicher Leiter Dirk Blankert seinerseits „Gespräche mit drei bis vier Trainern”. Es solle, so sagte er, schließlich „keine B-Lösung geben, sondern jemanden, der die Mannschaft weiter bringt”. Krachts Bestreben, neben Romina Lierse auch Katrin Helmig und Tine Dröge dauerhaft in den Oberliga-Kader zu integrieren, erteilte Blankert eine Absage, weil die beiden „aus beruflichen und privaten Gründen nicht den nötigen Trainingsaufwand betreiben können”.

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