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Viele, viele Gratulanten

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Über einen neuen Himmel und eine neue Welt predigte Pfarrerin Silke Beier auf der Grundlage eines Textes aus dem ersten Petrusbrief. Für mehr Gerechtigkeit und die aktive Bewahrung der Schöpfung ermutigte die Theologin nicht nur die neue Presbyterin. Dazu standen vor dem Seitenausgang Gläser mit unterschiedlichen Böden zum Schnuppern und Fühlen für die Gottesdienstbesucher bereit. Mit vielen Segenswünschen seitens der drei Pfarrer Silke Beier, Holger Hanke und Hartmut Splitter sowie etlichen Presbytern ging Beate Eichholz gestärkt in den anschließenden Empfang im Saal des evangelischen Gemeindehauses. Die Tische und Stühle wollten gar nicht reichen, so viele Gratulanten waren gekommen. Ganz spontan gab es auch zwei hörenswerte musikalische Glückwünsche. Kein Wunder, ist die Musik doch eine der größten Gaben von Beate Eichholz. Pfarrer Hartmut Splitter fand launige Worte, um der neuen Presbyterin pfundschwere Unterlagen, Vorschriften und Kirchengesetze zu überreichen. Damit es nicht ganz so trocken blieb, gab es auch noch andere Vorschusslorbeeren: einen Bildband über den Isenheimer Altar im Elsass und Blumen für den Mann an ihrer Seite, Michael. Töchterchen Luise-Karoline und ihr älterer Bruder Paul-Benedikt beobachteten aufmerksam, was da alles mit ihrer Mama passierte. Herzliche Glückwünsche nahm Beate Eichholz auch von ihrer Vorgängerin Margret Rüter entgegen. Aufgrund ihres Ausscheidens aus dem Kirchenparlament aus Altersgründen war die Nachnominierung von Beate Eichholz nötig geworden. Auch Theaterpädagogin Violeta Gomez und ihre Theaterchoristen mischten sich unters Volk beim Kirch-Café. „Das ist gelebte Inklusion”, freuten sich Anwesende und schafften weitere Stühle heran.

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